Auf ein Wort #001

Liebe Grüße klingt anders: Agentur-Gründerin Mascha K. Horngacher im Kurzinterview.

Liebe Grüße klingt anders. Mascha K. Horngacher

RELATIONEN – PR Agentur: Warum der Fokus auf Beziehung?
In der Öffentlichkeitsarbeit dreht sich alles um Beziehung. Als Agentur sind wir dafür ein Dreh- und Angelpunkt: Es beginnt mit den Beziehungen zu den Kund:innen, zu ihren Dialog- und Zielgruppen. Wir pflegen Beziehungen zu Journalist:innen und ins Netzwerk zu unseren Kooperationspartner:innen. Wenn wir gut in Kontakt sind, haben wir beste Voraussetzungen, um gute Arbeit zu machen. Und grundsätzlich, um ein gutes Leben zu führen – wir sind soziale Wesen.

Was heißt „gut“ in Kontakt sein?
Gut in Kontakt sein, bedeutet für mich Freundlichkeit, ein wertschätzender Umgangston – egal ob persönlich oder schriftlich. Wertschätzung ist auch, wenn ich mir Zeit für meine Antworten nehme – und nicht LG schreibe. Liebe Grüße klingt anders.
Gut in Kontakt sein bedeutet, das Gegenüber als eigenständigen Menschen anzuerkennen, mit eigenen Bedürfnissen. In den meisten Fällen sind das andere als meine. Wenn wir gut in Kontakt sind (ich mit meinen Bedürfnissen, sowie in Kontakt zum Anderen), treffen wir uns irgendwo dazwischen. Um diesen Ort zu finden, dafür muss ich mir Zeit nehmen. Und ich nehme mir gerne Zeit.

Was bewegt dich?
Abgesehen von Musik, bringt mich meine 4-jährige Tochter in Bewegung. Mich bewegt Menschlichkeit, Rücksichtnahme, und wenn die Würde von Lebewesen geachtet wird – das berührt und bewegt mich tief innerlich.

Du bezeichnest dich als leidenschaftliche Texterin. Liest du auch viel, hast du ein Lieblingsbuch?
Ja, ja. Lesen lernen war für mich bereits im Kindergarten ein großes Ziel, das ich erreichen wollte. Nachdem ich es gelernt hatte, habe ich nicht mehr damit aufgehört. Mittlerweile lese ich viel Fachliches. Aber wenn ich ein Lieblingsbuch habe, dann Robert Schneiders Schlafes Bruder. Diese Intensität hat mich als Leserin ergriffen – das muss ein unglaublich inspirierter Schreibprozess gewesen sein.

Mascha K. Horngacher interviewt Österreichs Koryphäe des nachhaltigen Bauens: Gerhard Kopeinig; Foto: Michael Baumgartner

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