Auf ein Wort #003

Stark, im Fluss, verbunden, begeisternd, MEGA: 1+1 ist eine einfache Rechnung. Christina Pikl und Mascha K. Horngacher

Teaming-up: Mascha K. Horngacher und Christina Pikl; Foto © Tirza Podzeit

Kooperation ist quasi ein PR-Klassiker: Worauf stützt sich eure Projektpartnerschaft?

Christina: Auf Vertrauen, einem positiven Mindset, Synergien und Spaß. Mit jedem würden wir das nicht machen, oder?

Mascha: Fix nicht. Du kooperierst nur mit jemanden, der oder die zu dir passt. Was ich meinen Kund:innen rate, lebe ich, ganz klar. Die Basis unserer Kooperation ist für mich auch Austausch und gegenseitige Wertschätzung.

Christina: Zusammen haben wir ein breites Kund:innenspektrum, aus dem wir unsere Erfahrungen schöpfen. Und wir haben ein sehr gutes Gefühl dafür entwickelt, was sie brauchen – egal, ob Einzelunternehmen, Konzern, Interessenvertretung oder Kreativstudio… Wir kennen all diese unterschiedlichen Arbeitswelten.

Mascha: Wir haben Überschneidungen in unseren Branchen-Erfahrungen, aber auch Ergänzungen. Ganz abgesehen von unseren persönlichen Stärken.

Wo seht ihr eure jeweilige Stärke(n) und ergänzt euch?

Mascha: Ich liebe Sprache, die Bedeutung von Wörtern und bin leidenschaftliche Texterin. Wer an der Essenz seines Tuns interessiert ist, ist bei mir gut aufgehoben. Auf das Kristallisieren habe ich richtig Bock. Auch in den PR-Beratungen geht es ums Wesentliche. Was für uns beide spricht ist KISS: Keep It Short & Simple. Einfachheit ist unsere Einstellung.

Christina: Ich sage es so: Wir sind stark in Schrift und Wort. Mascha ist im Texten wirklich ausgezeichnet, ich greife dafür gern zum Mikro und übernehme Moderationen. Außerdem leben wir Strategie und Umsetzung. Klare Ziele definieren, Konzepte entwickeln, bei Maßnahmen Kreativität walten lassen – das lieben wir. Hands-On gibt’s bei uns aber auch: Gerade im Eventmanagement brauchts ein Zupacken.

Mascha: Ich finde auch spannend, wie unser Auftreten jeweils ist. Chrissi ist immer super motiviert mit fünf Rufzeichen, alles ist MEGA. Das motiviert ungemein – nicht nur mich. Jetzt will ich keine Selbstaussage treffen.

Christina: Mascha, Merci mit fünf Rufzeichen!!!!! Du bist auch ein absolut positiver Mensch. Reflektiert, stark, immer am Weiterentwickeln und mit Visionen. Ein Mensch, von dem ich lerne.

Mascha: So viel zu gegenseitiger Wertschätzung – einfach süß und schön.

Eure Standorte sind Wien und Salzburg. Welche Rolle spielt Regionalität in der Öffentlichkeitsarbeit?

Christina: Eine Große. Nähe ist nicht zu Unrecht ein Nachrichten-Wert in der PR, das lernst du schon im Publizistik-Studium. Regionalität steht aber auch für Nähe zu Kund:innen und für die Möglichkeit, ein persönliches Netzwerk zu entwickeln. Ein solches Netzwerk konnten wir uns über die Jahre aufbauen: Wir haben einen Pool aus professionellen, sympathischen Partner:innen.

Mascha: Regionalität hat immer etwas mit Verbundenheit zu tun. Je näher mir etwas oder jemand ist, desto mehr werden mich Impulse von dort kommend berühren. Kund:innen schätzen es, wenn du die Region kennst, in der sie agieren. Es ist ihr kulturelles Umfeld und das beeinflusst die Entwicklung von PR-Maßnahmen. Auch die Sprache spielt eine Rolle. Ich wurde einmal ins Produktionsteam eines Spielfilms geholt. Meine Wiener Kollegin verzweifelt am Abschließen von Kooperationen und Einholen von Genehmigungen – der Drehort war Salzburg. Ich habe meinen schönsten Dialekt für diesen Auftrag eingesetzt, erfolgreich.

Relationen in 5 Jahren?

Christina: Stark, im Fluss und begeisternd.

Mascha: Verbunden mit vielen Menschen, mit derselben Ausrichtung: Lebendigkeit, Gemeinwohl und Spaß.

Mascha K. Horngacher interviewt Österreichs Koryphäe des nachhaltigen Bauens: Gerhard Kopeinig; Foto: Michael Baumgartner

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